Ansaugbrücke gebaut aus originaler 16V-Brücke mit großem Sammler

Hauptproblem war, die Brücke mit der schräg nach oben stehenden Drosselklappe überhaupt unter die alte, flache Haube des Corrado zu bekommen. Durch die extreme Kürzung der originalen Rohre war der Platz zum Lader wenig problematisch, jedoch konnte die Brücke nicht flach genug an den Kopf geschraubt werden, ohne mit dem unmittelbar unter der Brücke liegenden Wasserflansch zu kollidieren. Also wurde kurzerhand ein Stück aus der Unterseite der Ansaugbrücke entfernt und durch ein dünneres, nach innen gedengeltes Alu-Blech ersetzt, welches stattdessen eingeschweißt wurde. Anschließend wurden innen die Übergänge mit Flüssigmetall aufgefüllt, um den Luftstrom so harmonisch wie möglich zu erhalten. Auch wenn es von außen recht kritisch aussieht, steht die Einbuchtung auf der Innenseite der Brücke höchstens 5 mm über dem sonstigen Niveau über, da das eingeschweißte Blech wesentlich dünner als die originale Wandung der Brücke ist.

Gerade im zunächst nur gehefteten Zustand ist der benötigte Aufwand, die runden Rohre des ehemaligen Oberteils an die ovalen Rohre des Unterteils anzupassen, leicht einzusehen... Allein die erste exakte Anpassung der Kanäle des ehemaligen Unterteils an den Zylinderkopf hat um die 2,5 h eingenommen, und da wurde zunächst nur eine Tiefe von vielleicht 1 cm angepasst...

Basis für die Einspritzleiste bildete ein Exemplar für irgendeinen 1.8T. Allerdings ist davon nicht mehr viel original geblieben. Weil natürlich ein externer Benzindruckregler verbaut wurde, fiel der originale Topf für den BDR direkt an der Leiste weg. Weiterhin mussten die Anschluss-Leitungen etwas geändert werden, um nicht mit der Ansaugbrücke zu kollidieren. Schließlich wurden auch noch die Befestigungs-Ösen modifiziert...